BAFA-Förderung: Finanzspritze auch für Heizungsmodernisierung

Veröffentlicht am 14.Januar 2020 / News

Auch bei der Modernisierung von Heizungen gibt es attraktive Zuschüsse

Nicht nur Badsanierer dürfen sich über attraktive Zuschüsse von staatlicher Seite freuen. Auch wer in eine neue Heizung investieren möchte, profitiert seit Beginn des Jahres von lukrativen Fördermöglichkeiten. So lassen sich dank der neuen „Austauschprämie für Ölheizungen“ bis zu 45% der Investitionskosten zurückholen.

 

Austauschprämien für alte Ölheizungen

Wie der Name bereits verrät, möchte die BAFA mit ihrem Förderprogramm in erster Linie den Austausch alter Ölheizungen vorantreiben. Denn diese zeichnen sich durch einen besonders hohen CO2-Ausstoß aus und würden im Rahmen des 2019 verabschiedeten Klima-Pakets schon bald der geplanten CO2-Steuer unterliegen. Ersetzen Sie Ihre Ölheizung durch eine energieeffiziente und klimafreundliche Alternative, erhalten Sie nicht nur die Förderprämie und vermeiden eine zusätzliche Steuerbelastung. Die laufenden Betriebskosten werden bei einer neuen Heizungsanlage ebenfalls deutlich geringer ausfallen. Und nicht zuletzt wird es Ihnen auch die Umwelt danken.

Den Höchstsatz von 45% können Sie beantragen, wenn Sie auf ein System setzen, dass sich vollständigen mit erneuerbaren Energien betreiben lässt. Hierzu zählen neben Wärmepumpen auch Biomasse-Anlagen (z.B. Pellets-Heizungen). Für Gas-Hybrid-Heizungen mit einem erneuerbaren Anteil stehen Ihnen bis zu 40% zu. Voraussetzung ist hier jedoch, dass der erneuerbare Anteil mindestens ein Viertel der Gesamtenergie beträgt. Sollten Sie sich für den Einbau einer Solaranlage in Ihrem Bestandsgebäude entscheiden, unterstützt Sie die Bundesregierung mit bis zu 30% der anfallenden Investitionskosten

 

Lassen Sie sich zu weiteren Fördermöglichkeiten beraten

Auch für Eigenheimbesitzer ohne alte Ölheizung könnten die neuen Fördermaßnahmen interessant sein. Denn auch für umweltfreundliche Lösungen, die keine Ölheizung ersetzen, gibt es attraktive Investitionszuschüsse. So werden bspw. Heizungen, die sich vollständig mit erneuerbaren Energien betreiben lassen, mit bis zu 35% gefördert. Bei Gas-Hybrid-Heizungen, die eine spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorsehen, sind es immerhin bis zu 20%.

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