Wenn draußen die Temperaturen steigen, wird es auch im Badezimmer schnell unangenehm warm und feucht. Gerade beim Duschen oder Baden staut sich die Luft, die Luftfeuchtigkeit steigt – und damit auch das Risiko für Schimmel oder unangenehme Gerüche. Mit den richtigen Tipps rund ums Lüften und Duschen im Sommer bleibt Ihr Badezimmer aber frisch, hygienisch und angenehm temperiert.

Richtig lüften: Frische Luft statt Tropenklima
Luftfeuchtigkeit ist im Badezimmer ganz normal – aber vor allem im Sommer kann sie schnell zur Herausforderung werden. Denn warme Luft speichert mehr Feuchtigkeit, was sich nach dem Duschen oder Baden auf Wänden, Spiegeln und Fugen absetzt. Die Folge: stickige Luft, schneller Schimmelbefall, muffige Handtücher.
Die Lösung: gezieltes Lüften – aber zum richtigen Zeitpunkt!
Tipp 1: Stoßlüften statt Kipplüften
Fenster dauerhaft gekippt zu lassen, bringt im Sommer kaum frische Luft – im Gegenteil: Die feuchtwarme Luft bleibt stehen. Stattdessen lieber zwei- bis dreimal täglich stoßlüften: Fenster ganz auf, idealerweise gegenüberliegend für Durchzug – für 5–10 Minuten. So wird die Luft effektiv ausgetauscht, ohne dass die Wände aufheizen.
Tipp 2: Morgens und abends lüften
Lüften Sie bevorzugt in den kühleren Morgen- und Abendstunden, wenn die Außenluft noch frisch ist. Tagsüber, wenn draußen Hitze steht, dringt warme Luft ins Bad und heizt es zusätzlich auf – besonders bei Südfenstern.
Tipp 3: Nach dem Duschen sofort lüften
Sofort nach dem Duschen das Fenster ganz öffnen – und möglichst auch die Badezimmertür, wenn das restliche Haus gut durchlüftet ist. So kann der Wasserdampf schnell entweichen und die Feuchtigkeit setzt sich nicht auf Fliesen und Fugen ab.