Wie weiches Wasser Ihren Alltag verändert.
Qualität für Haut, Haushalt und Umwelt.
Frau Renner, welche Probleme verursacht hartes Wasser im Alltag, und wie wirkt sich das auf Haushaltsgeräte, Rohre und Leitungen aus?
Hartes Wasser fällt uns im Alltag schon beim Reinigen der Oberflächen im Bad und in der Küche auf, in erster Linie in Form von Kalk- oder Wasserflecken. Darüber hinaus – und nicht sichtbar – erhöht hartes Wasser den Energieverbrauch, wenn sich Kalk abgesetzt hat. Ein gutes Beispiel ist der Wasserkocher, der regelmäßig entkalkt werden muss. Gleiches gilt für die Rohrleitungen, in denen Kalk die Durchflussmenge verringert.
Wie funktioniert eigentlich eine Enthärtungsanlage, etwa die CLEAR PRO von CONEL?
Die Enthärtungsanlage entnimmt dem Wasser das überschüssige Calcium und Magnesium. Es bleibt also so viel an Mineralien enthalten, die wir benötigen, alles darüber hinaus kommt raus.
Immer mehr lässt sich intelligent steuern. Gibt es auch hier entsprechende Apps?
Wenn wir bei der CLEAR PRO Enthärtungsanlage bleiben, gibt es eine CLEAR PRO App. Mit der kann ich die Anlage überwachen und Statistiken abrufen. Bei einer Störung, etwa einer Leckage, meldet sich die App ebenfalls. Ich kann die Anlage also sicher und entspannt laufen lassen.
Inwiefern beeinflusst weiches Wasser die Haut und Haare? Welche positiven Veränderungen können Verbraucher erwarten?
Calcium und Magnesium machen Haut und Haare stumpf, spröde und lassen das Haar Matt aussehen. Bei kalkarmem Wasser gelangt weniger davon in Kontakt mit Haut und Haaren.
Warum fühlt sich Wäsche, die mit weichem Wasser gewaschen wurde, angenehmer an, und welchen Unterschied macht das für die Nutzung von Waschmitteln?
Der Kalk aus dem Wasser lagert sich beim Waschen in den Fasern ab. Dazu gibt es interessante Tests. Über viele Waschgänge im Vergleich fühlt sich die Wäsche rauer an und verliert schneller an Farbe.
Viele versuchen das mit Weichspüler auszugleichen, was aber der Umwelt schadet. Wäscht man grundsätzlich mit weicherem Wasser, lagern sich weniger Kalkpartikel ab und ich kann mir etwas vom Weichspüler sparen. Beim Waschmittel sieht man den riesigen Unterschied mit einem Blick auf die Packung. Dort sieht man: Bei weichem Wasser kann ich die Menge an Waschmittel etwa um die Hälfte reduzieren.
Welche finanziellen Vorteile bringt eine Wasseraufbereitungsanlage langfristig mit sich – sowohl für den Haushalt als auch für die Instandhaltung von Rohren und Leitungen?
Über die Jahre summiert sich der Effekt einer Enthärtungsanlage. Durch langlebigere Haushaltsgeräte fallen weniger Reparaturen an und die Neuanschaffung verschiebt sich. Die kalkfreien Elektrogeräte verbrauchen weniger Energie und der geringe Bedarf an Weichspülern und Waschmitteln kommt hinzu.
Regional sind die Wasserunterschiede groß, so dass es sich nicht für jeden rentiert. Deshalb ist die Beratung bei ELEMENTS wichtig. Dort präsentieren wir die Enthärtungsanlagen, liefern Informationen und geben dem Kunden einen Teststreifen mit, mit dem er sein eigenes Wasser testen kann.
Gibt es umweltfreundliche Aspekte der Wasseraufbereitung, die den Einsatz von Reinigungsmitteln reduzieren können?
Je weniger Kalkflecken entstehen, desto geringer der Reinigungsaufwand, um sie zu entfernen. Somit gelangt weniger davon ins Wasser und es muss weniger rausgeklärt werden.