Vorher/nacher Referenz - Dachgeschossbad

Neuer Look für kleines Dachgeschossbad

Vorher/nacher Referenz - vorher

Die Herausforderung

Keramik im matten Bahama-Beige und Ton-in-Ton-Fliesen an Wand sowie Boden prägten viele Jahre das Erscheinungsbild des Badezimmers eines Hannoveraner Reihendhauses. Aus funktionaler Sicht hatte es mit Dusche, Badewanne, Waschbecken und Toilette zwar alles zu bieten, seinen einstigen Glanz hatte es jedoch schon vor langer Zeit verloren. Ändern sollte dies ein Besuch bei ELEMENTS Kirchrode.

Rund sechs Quadratmeter inklusive Dachschräge galt es also zu modernisieren. Eine Herausforderung stellte dabei nicht nur die begrenzte Raumfläche dar, sondern auch die Vorgabe, hier eine Wärmetherme unterzubringen.

Nachher Draufsicht Bittner

Große Dusche und mehr Bewegungsfreiheit

Nach der Entkernung erhielt das neue Bad schwarze Boden- und große, helle Wandfliesen. Letztere wurden – außer im Duschbereich – halbhoch verlegt. Leicht strukturierte Fliesenpartien setzen elegante Akzente, die übrigen Wände sind weiß verputzt.

Die Grundaufteilung blieb weitgehend erhalten, auf die Badewanne wurde zugunsten größerer Bewegungsfreiheit verzichtet. So entstand Platz für eine geräumige Dusche mit der flachen Duschwanne Squaro Infinity von Villeroy & Boch, die flexibel einsetzbar ist – bodeneben, auf dem Boden oder auf einem Sockel. Ergänzt wird sie durch das verchromte Duschsystem Euphoria von Grohe mit Regendusche, Handbrause und einer Glas-Duschabtrennung.

Vorher/nacher Referenz - nachher

Kleines Bad clever eingerichtet

Auch der Waschbereich wurde großzügiger geplant. Statt eines einfachen Beckens kam ein Geberit Renova Plan Möbelwaschtisch mit Unterschrank zum Einsatz – mehr Stauraum, weniger sichtbare Utensilien, einfachere Reinigung. Ein großer LED-Spiegel und eine Hansa-Armatur runden den neuen Waschplatz ab.

Das spülrandlose WC aus der gleichen Serie sitzt unter dem Dachfenster. In der Ecke zwischen WC und Waschtisch fand die Heiztherme Platz, während der VIGOUR vogue Designheizkörper neben der Tür installiert wurde – optimal in der Nische genutzt.

Diese Badsanierung zeigt: Bestehendes muss nicht immer neu gedacht werden – oft reicht ein geschulter Blick, um ungenutzte Potenziale clever zu nutzen.

Experten-Tipp

"Wie häufig nutzen Sie Ihre Badewanne? Verzichten Sie im neuen Bad auf diese, ergeben sich bei der Raumgestaltung oftmals ganz neue Möglichkeiten."

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