Alles parat: der perfekte Waschplatz

Waschplatz im Bad

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Ein perfekt geplanter Waschplatz sorgt für einen reibungslosen Start in den Tag – mit genügend Stauraum, guter Beleuchtung und praktischen Ablageflächen.

Perfekt organisiert: So gestalten Sie Ihren idealen Waschplatz

Zahnbürste: check. Handtuch: check. Beleuchteter Spiegel: check. Morgens muss es oft schnell gehen. Da ist es natürlich praktisch, wenn alle notwendigen Utensilien parat liegen, alle Handgriffe sitzen und nichts die morgendliche Routine stört. Deshalb lohnt sich eine sorgfältige Planung. Schließlich werden die Einrichtung der Küche und der Arbeitsplatz ja auch gründlich durchdacht. Wie Sie Ihren perfekten Waschplatz wählen? Wir zeigen's Ihnen.

Design und Ordnung am perfekten Waschplatz

Must-have und nice-to-have

Was brauchen Sie unbedingt? Und was wäre schön? Erstellen Sie Ihre ganz individuelle Liste mit Wünschen und Notwendigkeiten. Oft wird beim Niederschreiben auch erst klar, was man an seinem Waschplatz alles braucht. Zum Standard gehören ein Waschbecken, Stauraum (sei es ein Unterschrank, ein Hängeschrank oder auch ein Regal), ein Spiegel, gute Beleuchtung und eine Ablagefläche. Lassen Sie uns ins Detail gehen …

Das Kernstück: Waschbecken

Nutzen Sie Ihr Bad allein oder müssen Sie es sich morgens in der Rush-Hour teilen? Stehen Sie nicht allein vor dem Spiegel, sollten Sie auf jeden Fall auf einen Doppelwaschtisch setzen. Haben Sie zusätzlich noch Platz für eine großzügige Ablagefläche? Nutzen Sie ruhig den gesamten Raum, der Ihnen zur Verfügung steht. 

Ob Waschtisch mit Unterschrank, ein hängendes Waschbecken oder ein Aufsatzwaschbecken  mit passender Platte oder Unterschrank ist eine Frage des Geschmacks. Einfache Waschbecken und Aufsatzwaschbecken vermitteln ein Gefühl von Großzügigkeit und Luftigkeit, bleibt der Raum darunter doch frei. Wer diese Variante bevorzugt, sollte jedoch unbedingt für Stauraum in der Nähe sorgen.

Badmöbel schaffen Stauraum am Waschbecken

Stauraum in allen Formen

Unterschränke  bieten jede Menge Stauraum in Auszügen oder hinter Türen. Für das morgendliche Schönheitsritual sind Schubladen mit Fächern enorm praktisch, denn hier lassen sich Schmink- oder Rasierutensilien wunderbar verstauen. Wer sich gegen einen Unterschrank entscheidet, braucht dringend eine Alternative. In Hochschränken  ist viel Platz – und all die kleinen Dinge verschwinden hinter einer Tür. Im offenen Regal dagegen sollte Ordnung herrschen. Sämtliche Utensilien sind in Körben oder Kisten bestens untergebracht. Eine weitere Möglichkeit für Stauraum sind Spiegelschränke. Einen Spiegel brauchen Sie sowieso – gerade in kleinen Bädern bietet es sich an, auch den Raum dahinter zu nutzen.

Beleuchteter Spiegel über dem Waschbecken

Spieglein, Spieglein an der Wand

Apropos Spiegel: Ein Blick in denselben ist Pflicht. Ob nun ein Wandspiegel oder ein Spiegelschrank die Fläche über dem Waschtisch zieren, ist Geschmackssache. Wichtig allerdings ist, dass er optimal ausgeleuchtet ist. Damit Sie sehen, ob die Frisur sitzt, sollte das Licht am besten blendfrei von den Seiten und nicht nur von der Decke kommen. Praktisch: Spiegel, bei denen Leuchten integriert sind.

Was sonst noch sein muss

Fön, Rasierapparat und Co. brauchen Steckdosen. Wer sein Bad neu plant oder bei der Renovierung auch gleich Stromkabel verlegt, muss pro Person mindestens eine Steckdose rechnen – so kann jeder seine elektrische Zahnbürste aufladen. Wichtig, nicht nur für die Zahnbürste, ist außerdem eine Ablagefläche. Dafür reicht ein Sims oder ein größerer Rand hinter dem Waschtisch. Wer darauf verzichtet, sollte Seifenspender und Co. an der Wand montieren. Dazu schrauben Sie am besten auch gleich einen Handtuchhalter und einen Haken für Waschlappen an. An alles gedacht? Dann steht Ihrem guten Start in den Tag nichts mehr im Wege.

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