Das Bad im Schlafzimmer

Bett angrenzend an die Dusche

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Badtrends

Offenes Wohnen liegt im Trend. Wer in Sachen Inneneinrichtung mitreden möchte, reißt Wände ein und schafft Sichtachsen.

Wände? Nein, danke! 

Die offene Raumplanung hat viele Vorteile: Sie fördert die Geselligkeit, lässt das Zuhause heller und großzügiger wirken und spart Fläche für Flure und Wände. Und der Trend zur neuen Offenheit macht an der Schwelle zum Schlafzimmer nicht halt.

Treten wir doch gemeinsam ein. Der erste Schritt ist das Bad en Suite. Das Bad, das direkt ans Schlafzimmer grenzt, erinnert an den Luxus von Hotelzimmern und ist in amerikanischen Wohnhäusern längst ganz normal. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kein nächtliches Getaper über den dunklen Flur, völlige Privatsphäre und die Gestaltung nach ganz persönlichen Ansprüchen. Wer großen Wert auf Intimsphäre legt, trennt Bad und Schlafzimmer durch eine Tür voneinander. So ist man beim Waschen oder Toilettengang völlig unbeobachtet vom Partner. Gibt es nur ein Bad in der Wohnung, sollte eine zweite Tür eingebaut werden, damit Gäste auf dem Weg zur Toilette nicht durch den Schlafbereich laufen müssen.

Schlafzimmer und Bad getrennt durch Glastür

Mehr Licht, mehr Raum

Der nächste Schritt zur Offenheit sind Trennwände und Türen aus Glas. Sie machen Sinn, wenn das Bad eher klein ist und von den Fenstern des Schlafzimmers profitieren soll. Dank der Glaswand wirken beide Räume großzügiger und heller. Allerdings empfiehlt sich, dem WC einen uneinsichtigen Bereich zu geben – etwa hinter einer halbhohen Mauer oder satiniertem Glas.

Einen Schritt weiter geht, wer einen Teil des Bades offen ins Schlafzimmer integriert. Hier können Badewanne oder Waschbereich im Schlafgemach platziert werden, während WC und Dusche hinter verschlossenen Türen zu finden sind.

Dusche im Schlafzimmer

Wellness pur

Wer völlige Offenheit wünscht, lässt Bad und Schlafbereich verschmelzen. Vom Entspannungsbad in der freistehenden Wanne gleich ins kuschelige Bett fallen – so sieht Wellness pur aus. Wo soll die Badewanne stehen: gleich neben dem Bett oder eher am Fußende? Wer einen der beiden Hauptakteure auf ein Podest stellt, trennt die Funktionen optisch, ohne das offene Raumgefühl zu zerstören. Ähnlich funktioniert ein Raumteiler: Ein Kamin, ein Regal oder eine halbhohe Wand sorgen für ein wenig Privatsphäre beim Abtauchen im warmen Wasser. Vor allem das WC sollte in einer uneinsichtigen Nische unterbracht werden. Wer jetzt noch eine kuschelige Sitzecke einfügt, wird seinen Wellness-Bereich nie wieder verlassen wollen.

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